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Was ist der Treibhauseffekt?

Stell dir vor, du hast ein kleines Haus aus Glas, das wir ein Gewächshaus nennen. In diesem Haus pflanzt du einige Pflanzen und Blumen. An einem kalten Tag merkst du, dass es in diesem Haus immer noch warm ist, obwohl es draußen sehr kalt ist. Warum? Weil das Glas des Hauses die Wärme der Sonne einfängt und darin hält. Diese Wärme kann nicht so leicht wieder herauskommen, also bleibt es im Haus warm. Dies hilft den Pflanzen zu wachsen, auch wenn es draußen sehr kalt ist.

Unsere Erde funktioniert ein bisschen wie dieses Glasgewächshaus. Die Sonne sendet ihre Wärme zu uns und die Erde fängt diese Wärme ein. Einige der Wärme kann von der Erde zurück ins Weltall gehen, aber nicht alles. Einige Gase in unserer Atmosphäre, die wir Treibhausgase nennen, halten diese Wärme fest, genau wie das Glas im Gewächshaus.

Diese Treibhausgase sind sehr wichtig für uns, denn ohne sie wäre es auf der Erde viel zu kalt für uns Menschen und für viele andere Lebewesen. Aber zu viele dieser Gase können ein Problem sein. Denn wenn zu viel Wärme festgehalten wird, dann wird es auf der Erde zu warm. Dies nennt man den Treibhauseffekt.

Zu den Treibhausgasen gehören Kohlendioxid, das entsteht, wenn wir Dinge verbrennen wie Kohle, Öl und Gas, und Methan, das von Tieren wie Kühen und Schafen produziert wird. In den letzten Jahren haben Menschen immer mehr von diesen Gasen in die Atmosphäre geblasen, vor allem durch Dinge wie Autos, Fabriken und Kraftwerke. Dies hat dazu geführt, dass die Erde immer wärmer wird, was wir auch als globale Erwärmung bezeichnen.

Die globale Erwärmung kann zu vielen Problemen führen, wie stärkeren Stürmen, Dürren und dem Schmelzen der Polkappen. Deshalb ist es wichtig, dass wir weniger Treibhausgase produzieren und Wege finden, unsere Erde zu schützen.